(ls) Heute, am 05.06.2023 haben sich um 20:00 Uhr die Schellhorner Wählergemeinschaft (SWG) und die Wählergemeinschaft „MOIN Schellhorn“ mit Rico Brauer (CDU) zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen, um sich bezüglich der kommenden Wahlperiode und der am Mittwoch stattfindenden Konstituierenden Sitzung zu besprechen. Ziel sollte sein, den Weg für eine gemeinsame erfolgreiche Arbeit für die Gemeinde Schellhorn zu ebnen.
Im Vorfeld verständigten sich der Bürgermeister Kai Johanssen und der 1. Vorsitzende von „MOIN Schellhorn“, Lars Schildknecht darauf, dass von beiden Wählergemeinschaften die zwei Vorsitzenden sowie eine weitere Person stellvertretend an diesem Gespräch teilnehmen.
Lars Schildknecht, Sandra Limberg und Rico Brauer trafen um kurz vor 20.00 Uhr im Landhaus Schellhorn ein. Die SWG saß mit sieben Mitgliedern im Kaminsaal. Der Bürgermeister begrüßte die Vertreter*innen von „MOIN Schellhorn“ und Rico Brauer.
Auf die Frage, warum die SWG entgegen der Vereinbarung mit sieben Vertreter*innen bei dem Gespräch anwesend sei, wurde geantwortet, dass man sich nicht hätte auf drei Personen für das Gespräch einigen können. Wenn dies ein Problem für „MOIN Schellhorn“ darstelle, könne die Sitzung auch sofort beendet werden.
Die drei Anwesenden von „Moin Schellhorn“ und CDU signalierten Gesprächsbereitschaft und nahmen Platz.
Der Bürgermeister bat anschließend direkt alle Anwesenden, dass jegliche Inhalte des Gespräches verschwiegen behandelt werden und nichts an die Öffentlichkeit getragen werde, indem dies auf Blogs oder Webseiten eingestellt wird.
Rico Brauer gab zu bedenken, dass er dies im Vorfeld nicht zusichern könne. Der Bürgermeister unterbrach Rico Brauer, stand auf und beendete direkt die Sitzung.
Eine Erläuterung der Bedenken von Rico Brauer war nicht mehr möglich. Die SWG verließ zügig und geschlossen den Raum.
Lars Schildknecht, Sandra Limberg und Rico Brauer blieben ohne weitere Gespräche im Raum zurück.
Vor dem Landhaus, wo die SWG geschlossen stand und diskutierte, gab Rico Brauer nach Rückfrage von Kay Hedrich an, dass man bei sachlichen Inhalten gerne eine Vertraulichkeit hätte garantieren können, man ihn jedoch nicht zu Ende sprechen lassen habe.