In den letzten Wochen sind wir mit noch offeneren Augen und Ohren durch unseren Ort gegangen. Während in vielen Orten Deutschlands sogenannte „Stolpersteine“ zum Nachdenken und Innehalten animieren sollen, so eignen sich die Unseren höchstens zum Stürzen. Wir haben ein paar repräsentative Beispiele dokumentiert.
Wir von MOIN Schellhorn wollen das „Wir-Gefühl“ auch durch Steigerung der Sicherung auf allen Ebenen stärken, dafür brauchen wir alle sichere Straßen und Wege bei Tag und (mit mehr Durchblick) bei Nacht.
Die Aufmerksamkeit für die Aussicht muss hier der Unfallvermeidung weichen. Am Tage noch gut zu Durchqueren, Nachts jedoch sehr dunkel und wenig einladend. Eine Gefahrenstelle in vielfältiger Hinsicht.Hochstehende Steine bergen eine Stolpergefahr für Jedermann. Gerade Bewegungseingeschränke Mitmenschen können hier nicht verantwortbare Erfahrungen machen.Auch der Zugang zu diesem Weg ist bei Ablenkung und für Rollstuhlfahrer sowie Menschen mit Gehilfe eine besondere Herausforderung. Mehr als nur unschön anzusehenKleine Löcher und große Krater im Asphalt sind nicht nur unschön anzusehen und schlecht für unsere Autos, sie sind eine errhebliche Gefährdung für unsere RadfahrerAbgesenkte Steine rund um Straßenabflüsse bergen eine Unfallgefahr für Radfahrer und können die Ansammlung von Stöckern und Steinen bei Starkregen begünstigen. Dadurch wird das Aufnahmepotential der Kanalisation beeinträchtigt, Aquaplaning kann drohen.
All diese Problemstellen begannen als kleine Probleme. Rechtzeitig angegangen werden kleine Probleme gar nicht erst groß.
Das Schadensmanagement gilt es zu verbessern ohne zusätzliche Bürokratische Prozesse zu bilden.
Das spart am Ende Kosten und senkt Risiken frühzeitig.